Wieso, weshalb, warum …

Wie ist das eigentlich, als Korrespondent in den USA? Stimmt es, dass die Auslandsberichterstatter „eh nur alles abschreiben“? Oder ist man im Gegenteil immer live dabei, sitzt praktisch mit Obamas beim Frühstück und in der Badewanne?

Als ich im Sommer 2011 meine Masterarbeit über „Deutsche Auslandskorrespondentinnen in den USA“ in New York und Washington geschrieben habe, konnte ich lernen: Amerika ist meist anders als gedacht.

Und deshalb bin ich im September 2013 für einen Monat wieder zu Gast in „Diessie“ und schreibe als Volontärin der Main-Post aus Washington DC.

Aber: Warum in die USA?

Sind dort nicht alle oberflächlich und übergewichtig, wählen George W. Bush und fahren in dicken Autos mit Klimaanlagen auch noch die letzten zwei Meter bis zum Fast-Food-Restaurant? Oder entsprechen die USA doch noch dem Bild vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem Tellerwäscher zu Millionären werden und Hollywood-Schauspieler mit dir am Starbucks-Tresen plaudern?

Ja, nein, vielleicht. All das sind Geschichten, die Korrespondenten auch erzählen. Aber was ist noch Amerika? Was passiert in den USA hinter den Schlagzeilen?

Genau das will ich wissen, sehen, erleben. Mal den Kopf schütteln, mal staunen. Durch die Straßen Washingtons schlendern und entdecken. Kleinigkeiten sichtbar machen und herausfinden, wie ist das eigentlich in den USA – als Korrespondentin und als Deutsche zu Gast in DC.

2 Kommentare zu “Wieso, weshalb, warum …

Hinterlasse einen Kommentar